Patrick Goltzsch on Fri, 28 Jan 2000 12:13:21 +0100 (CET) |
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Re: [rohrpost] wichtig / formale Systeme / erkenntnisgrenzen (?) |
>>>>> sascha brossmann writes: > und eine maschine, die auf einem anderen > paradigma beruht, kann (!) vielleicht (!!) ein > werkzeug (!!!) sein, um inhalte zu "formulieren" (sehr > weit ausgelegt), für die ich bisher keine zeichen oder > kein denken habe. und nein: ich glaube nicht, dass es > der computer ist, der die zeichen oder das denken > _erzeugt_. Braucht es ein anderes Paradigma? Die NYT berichtete im November letzten Jahres[1] von den Bemühungen, selbstlernende Programme zur Verfahrensoptimierung einzusetzen (es geht dabei um genetische Algorithmen, evolutionäres Programmieren). Dem Artikel zufolge wurden für einige Programmergebnisse Patente erteilt. D.h., folgt man dem Patentgesetz, war das, was der Rechner ausgeknobelt hatte, neu, lag über dem Stand der Technik und beruhte auf erfinderischer Tätigkeit. Patrick [1] http://www.nytimes.com/library/tech/99/11/circuits/articles/25next.html -- Antilochus. Und niemand kann, was sie uns will, ergründen? Diomedes. Kein Mensch, das eben ists: wohin wir spähend Auch des Gedankens Senkblei fallen lassen. -------------------------------------------------- # rohrpost -- http://www.mikro.org/rohrpost # unabhaengige deutschsprachige Mailingliste fuer Medien- und Netzkultur # kommerzielle Verwertung nur mit Erlaubnis der AutorInnen # Info: majordomo@mikrolisten.de; msg: info rohrpost # Entsubstkribieren: majordomo@mikrolisten.de # msg: unsubscribe rohrpost ihre@adres.se # Kontakt: owner-rohrpost@mikrolisten.de